FZPgoesNY - Tag 3

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Nun haben wir schon den dritten Tag unserer New York Reise hinter uns gebracht und endlich kamen mal unsere Instrumente und die Auftrittskleidung zum Einsatz, denn nach einem kleinen Fotoausflug zur Brooklyn Bridge, stand der Bürgermeisterempfang auf dem Foley Square auf unserem Programm. Hier wurden die teilnehmenden Gruppen der diesjährigen Steubenparade vom Steuben Komitee begrüßt. Wir nutzten diesen Anlass für eine musikalische Präsentation unseres Vereins und staubten gleich mal viel Applaus und zahlreiche Komplimente ab. Bettina trug ein kurzes Grußwort vor und überbrachte die Gastgeschenke der Stadt Potsdam. Neben anderen offiziellen Vertretern des Steuben Komitees war auch Katharina Witt anwesend, die uns sehr charmant und freundlich begrüßte. Sie fungiert neben Peter Wittig, dem deutschen Botschafter, als Grand Marshall der diesjährigen Steuben Parade. Natürlich wurden auch erste Kontakte zu anderen Gästen der Parade und Zuschauern geknüpft und einem japanischem Fan des Potsdamer Fanfarenzuges rutschte vor Aufregung fast das Herz in die Hose, weil er rein zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und uns Live und in Farbe erleben durfte. Er folgt uns höchst begeistert  per Youtube und fragte sogar nach unseren Adlerküken. Hier also auch noch mal ein lieber Gruß an unsere Daheimgebliebenen. Selbst in New York habt ihr Fans!

Im Anschluss an diesen kleinen Vorgeschmack auf die morgige Parade, besuchten wir Liberty Island mit seiner weltberühmten Freiheitstatue. Schon die Fahrt dorthin war ein phänomenales Ereignis, denn von der Fähre hatten wir einen erstklassigen Blick auf die New Yorker Skyline, die sich unter einem blauen Himmel in Bestform präsentierte. Auf Liberty Island brachten wir dann wieder die Kameras zum Glühen, denn es gibt wohl kaum ein beliebteres Fotomotiv in New York, als die von Frédéric-Auguste Bartholdi  geschaffene Monumentalskulptur. Im Anschluss hatten wir noch die Möglichkeit einen Abstecher nach Ellis Island zu machen. Hier kamen alle Geschichtsliebhaber auf ihre Kosten, denn die Gebäude auf der Insel beherbergen ein Museum zur Geschichte der Einwanderung in die Vereinigten Staaten. Auch wenn wir alle schon diverse Dokumentationen zu diesem Thema gesehen haben, ist ein Besuch an den Originalschauplätzen doch eine ganz besondere Angelegenheit. Zahllose Ausweispapiere, mitgebrachte Dinge des täglichen Bedarfs und zahlreiches Informationsmaterial sorgen dafür, dass die Besucher einen intensiven Einblick in die Geschichte dieses kleinen Eilandes bekommen. Eine der zahlreichen Fähren brachte uns dann wieder zum Battery Park, wo bereits unsere Busse auf uns warteten. Wir beschlossen den Tag mit kleineren Shoppingtouren rund um unser Hotel und natürlich mit Vorbereitungen auf den morgigen Tag, der dann endlich die 59. Steubenparde für uns bereithält.

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