Fortbildungswochenende im CVJM Camp Storkow

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Alles Grübeln hilft nicht. Eine Fortbildung ist eine Fortbildung und eine richtig knackige Überschrift will mir gerade einfach nicht in den Sinn kommen. Es wäre eigentlich auch schade, denn wir haben in den vergangenen 36 Stunden tatsächlich ein absolut lehrreiches und trotzdem sehr amüsantes Wochenende am Ufer des Storkower Sees verbracht. Ihr erinnert euch vielleicht noch an unseren Bericht vom 24.2. in dem wir von den ersten Schritten auf dem Weg vom Lernenden zum Lehrenden waren. Zwischenzeitlich hat sich bei unseren Jungübungsleiter*Innen viel getan und das nun vergangene Wochenende haben wir genutzt, um unser Versprechen einzulösen, welches eine Fortführung des Ausbildungsprozesses beinhaltete. Die erste wichtige Änderung war ganz klar die Verlegung nach Storkow und wenn ihr mal eine ruhige Umgebung für chillige Tage mit viel Input sucht, seid ihr im CVJM Camp genau richtig. Der dazugehörige Outdoorpizzaofen, aus denen unser Hausvater akut leckere Pizzen hervorzauberte, hatte daran einen nicht unerheblichen Anteil. Im Vordergrund standen aber natürlich die Ausbildungsinhalte. Unsere Agenda hielt pädagogische Inhalte bereit, das unterschätzte, aber sehr wichtige Thema Feedback, Stabführung und natürlich das große Paket „Was höre und was sehe ich?“ Wir packen euch auch heute wieder eine Bildergalerie zu diesem Text und ihr werdet sehen, dass wir ein ordentliches Päckchen absolviert haben und trotzdem unseren Spaß hatten. Den Abschluss bildeten heute zwei wichtige Lehr- und Lerneinheiten. Zum einen wurden, unterstützt durch ein Losverfahren, alle praktischen Lerninhalte zusammengefasst und vor versammelter Mannschaft demonstriert. Zum anderen wählten wir als letzten Punkt des Tages eine sehr spannende Variante des Feedback gebens und nehmens. Speedback! Gleiche Personenzahl im Innenkreis wie im Außenkreis. Immer zwei Akteure sehen sich an und in 60 Sekunden wird erklärt, was an seinem Gegenüber gefällt und was man sich von ihm wünscht. Nicht einfach, zumal immer wieder eine Position weitergerückt wird. Eine höchst intensive Erfahrung!

PS. Übrigens haben wir nach unserem phänomenalen Pizzaerlebnis, welches seinen Abschluss im Verzehr von heißen Schokobrötchen fand, noch einen Filmabend eingelegt. Internationale Bands anschauen, mal den Wertungsrichter geben und über den WM Titel entscheiden. Später wechselten wir dann zu den Marching Band Fails, auch wir haben übrigens einige sehr lustige Szenen parat, und landeten tatsächlich bei einem Film, welches sich 38 Minuten lang dem Thema „Wer wird der neue Drum Major der Ohion State Marching Band“ widmete. Ich behaupte mal, wir haben uns da einfach ein bisschen reingesteigert, aber wir hatten Spaß ohne Ende und John LaVange konnte im Jahr 2017 die Audition für sich entscheiden.