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Ferien- und Probenlager Bad Zwischenahn - Tag 4

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Wir wissen derzeit noch nicht, wie wir das hohe Sportpensum nach unserer Heimkehr aufrechterhalten sollen, aber darüber machen wir uns Gedanken, wenn wir wieder in Potsdam sind. Heute zog es  uns zunächst einmal wieder aufs Wasser. Nach einem leckeren Frühstück wurden Lunchpakete gepackt und in  wassertaugliche Kleidung geschlüpft, bevor es ans Ufer unseres kleinen Meeres ging. Eine 4 stündige Kanutour stand auf dem Plan und wir starteten mit dem Heranschaffen der Boote. Gefolgt von der Einkleidung mit den schicken Rettungswesten, safety first, und einer Einweisung in das Wasserfahrzeug Kanu nebst örtlichen Bedingungen, ging es dann auch recht flott in Richtung Wasser. Wie ihr unserer heute recht klein gehaltenen Galerie entnehmen könnt (der Fotograf hatte ein wenig Sorge um sein Equipment), gab es aber erst einmal ein gemeinsames Posing, bei dem sich natürlich ein einziges Boot eher introvertiert präsentierte. Schon kurz nach dem Wassern der Boote, stellte sich heraus, dass so eine Kanutour durchaus als intensives Teamtraining taugt. Dabei reden wir nicht von den ermüdenden Armen oder dem ängstlichen Zusammenzucken bei höheren Wellen, sondern von der Absprache untereinander. Wer gibt wie den Takt vor, beteiligen sich alle Insassen des Bootes gleichmäßig am Vorankommen und wie wird mit einer/m Steuerfrau/-mann umgegangen, die/der sich unter Umständen erst einmal in seinen Job hineinfinden muss? Knifflig, knifflig! Natürlich umschifften wir auch diese Klippen, aber ich als Schreiberling fand es schon recht beeindruckend, wie unterschiedlich mit der Situation umgegangen wurde. Aufgrund der vorherrschenden Windrichtung zog es uns im Uhrzeigersinn ums Zwischenahner Meer, um auf dem kräftezehrenden Heimweg den Wind als Unterstützer im Rücken zu haben. Vom Wasser aus hatten wir dann auch die Chance Bad Zwischenahn aus einer anderen Perspektive zu beäugen. Schön hier! Kann man nicht anders sagen. Nach einem Päuschen, welches genutzt wurde um die Lunchpakete zu plündern und die teilweise arg strapazierten Kraftreserven aufzufüllen, ging es dann auch schon wieder in Richtung Heimathafen und trotz der nicht gerade geringen Belastung, wurde am Nachmittag noch emsig der Volleyball übers Netz befördert und die Tischtennisplatte routiniert umkreist. Ich sag’s ja, wir reisen hier fit wie Turnschuh ab!